| Deutsch | Airport |
| Orginal | Airport |
| Deutsche Übersetzung | Flughafen |
Trillogie: Airport
Nachfolger: Airport (1975) – Giganten am Himmel
Produktion
© 1970 Universal Picture, Ross Hunter Production
USA
Regie
George Seaton
Henry Hatthaway
Produktion
Ross Hunter
co-Produktion
Jacques Mapes
Gordon Cornell Layne
Buch
Arthur Halley
Drehbuch
George Seaton
Darsteller
Finanzinformationen
| Film | Airport |
| Einnahmen | $ 100’489’150.00 |
| Budget | $ 10’000’000.00 |
| Gewinn | $ 90’489’150.00 |
Handlung
Der Film Airport handelt von einem Flughafen der wegen Verschneiten und Vereisten Lande und Startbahn Probleme hat. Trotzdem gelingt es aber mit Verspätung, das Flugzeuge starten können. An Bord eines Flugzeugs sitzt Dio Guerro (Van Heflin), ein Mann der immer wieder von seinen Arbeitgeber entlassen wurde und um das finanzielle Überleben kämpft. Damit seine Frau (Maurren Stapleton) ein besseres Leben führen kann, schliesst er im Todesfall eine Versicherung ab und beschliesst ein Flugzeug in die Luft zu sprengen.
Das ist nicht die einzige Schicksalsgeschichte in diesem Film. Da gibt es noch eine Frau, namens Eda Quanset (Helen Hayes), die immer wieder von zu Hause flüchtet und als blinde Passagierin umher fliegt.
Auch der Flughafenleiter (Burt Lancaster) hat private Probleme, auf der einen Seite ist er verheiratet auf der anderen Seite liebt er die Sekretärin (Jean Seberg) einer Fluggesellschaft. Der Pilot (Dean Martin), der das Flugzeug steuert wo sich der Mann mit der Bombe aufhält, ist ebenfalls verheiratet (mit Barbara Hale), aber er liebt eigentlich eine Stewardess (Jaqueline Bisset).
Der Film spielt die privaten Probleme gegeneinander aus, am Schluss des Filmes, sind alle Ehepaare getrennte Leute. Die Frau hat den Mann mit Bombe verloren, nachdem er diese gezündet hat. Der Pilot kümmert sich um die Verletzte Stewardess und sieht seine Frau nicht die ihm am Flughafen, nach der erfolgreichen Landung abholt. Der Flughafenleiter trennt sich ebenfalls von seiner Frau und geht, nach der langen Nacht, zusammen mit der Sekretärin Frühstücken. Es einige markante Szenen diese Filmes die ich beschreiben möchte. Als die Frau Guerro erfährt dass ihr Mann wirklich im abgeflogenen Flugzeug sitzt, ist sie am Boden zerstört. Maurren Stapleton (Frau Guerro) zeigt dies so auf eindrücklicher weise, dass sie für den Oscar nominiert wird.
Das zögern der Stewardess dem geliebten Piloten mitzuteilen das sie ein Kind vom ihn erwartet, stärkt die Spannung dieses Filmes. Der Mann mit der Bombe ist kein böser Mensch, er ist verängstig, hat keinen Erfolg und zeigt reue, als der Pilot ihm die Hoffnungslosigkeit seiner Tat darlegt ist er gewillt sein Vorhaben abzubrechen. Humor bringt die fluchtsüchtige, durchtriebene blinde Passagierin in dem Film mit. Sie kann es auch dann nicht lassen, als sie erwischt wird und mit dem nächsten Flugzeug wieder nachhause geschickt werden sollte. Die Schnitt- und Aufteilsszenen sind grossartig. Die Flucht der blinden Passagierin wird parallel zur Szene wo der Mann mit Bombe die Versicherung abschliesst gezeigt. Durch das Bildsplittverfahren ist es möglich die Handlung mehrerer Orte mitzufolgen. Held des Filmes, wie in der ganzen Airport-Reihe, ist der Flugzeugmechaniker Joe Patroni (gespielt von George Kennedy).
Der Film war so erfolgreich, das drei weitere folgten (Airport 75 – Giganten am Himmel; Airport 77 – Verschollen im Bermudadreieck; Airport 80 – Die Concorde). Qualitativ sind alle Aiport – Filme sehr gelungene Werke, nur der letze „Airport 80“ kann nicht mit den anderen Konkurenzieren.
Drehorte
USA – Minnesota, Mineapolis-St. Paul, Flughafen
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